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http://www.rotraud-von-der-heide.de/index.html
http://www.sebastianmuellauer.com
Projekte / Links
sense –fieldstations — explores the Anthropocene by deploying stations and agents into specific fields to sense and gather data about humanity’s impact on Earth.
adapt- fieldstations — curates and moderates workshops and conversations adapted to specific sites, issues and actors (individuals, institutions and communities) within the context of the Anthropocene.
create – fieldstations — creates scenarios, conducts applied experiments and documents results. It disseminates acquired knowledge and artifacts about the Anthropocene via networks, media platforms, exhibitions and its annual journal.
http://kanonenfutter-berlin.de
„Wir haben das hier nicht geplant, aber es passt genau zu uns“, stellt Malek Abla (32) fest. Er ist die eine Hälfte des Duos „Kanonenfutter Berlin“, das sich auf dem Berliner Teufelsberg im Frühjahr 2017 angesiedelt hat. Als Abla und Florian Devantier (30) sich überlegten, dass Berlin eigentlich einen mobilen Imbiss benötigen würde, der sich abhebt von der universellen, internationalen Küche mit Shawarma, Sushi, Pizza und Giros, die Berlin flächendeckend überzieht,verfielen die zwei Küchen-Start-up-Enterpreneure auf eine eigenwillige Idee: die Gulaschkanone.
Eigentlich ein Relikt aus Zeltlager- und Wehrdiensttagen, aber nun neu belebt, um einen ganz traditionellen Schwerpunkt im reisenden Kochgewerbe zu setzten. „Wir dachten an ganz klassische Gerichte: Erbenssuppe, Gulasch, Hühnersuppe“, erinnert sich der Zahntechniker Abla. Forian Devantier als gelernter Koch brachte das notwendige Fachwissen mit, um sich auf dem hart umkämpften Markt der Garküchen einen Platz zu erobern. Als die beiden im Februar 2017 mit der mobilen Küche auf Wochenmärkten begannen ihre Mahlzeiten unter die Leute zu bringen war der richtige Zeitpunkt für Suppen und Heißes. Dann aber trafen die Köche auf Pedro, der schon längere Zeit auf dem Teufelsberg aktiv war und sich dort um einen Teil der ökologischen Belange kümmert. Abla und Pedro kannten sich noch aus der gemeinsamen Zeit auf einem französischen Gymnasium. Pedro schlug vor, doch mit der mobilen Küche auf den Teufelsberg zu kommen, denn abgesehen von einer improvisierten Selbstbau- Waldküche für Bastler am Berg existierte keine Kochgelegenheit für Gäste. „Wir haben ohne Strom, Unterstand und Wasser angefangen“, so Abla.
Im Sommer erwies sich, dass eher mit kalten Getränken als mit heißer Suppe Umsatz zu machen war. So errichteten Abla und Devantier eine Holzbude, in der nun ein Kühlschrank und eine gasbetriebene Kochgelegenheit Getränkeverkauf und Grillwürstchen ermöglichen. Das internationale Flair des Ortes fasziniert die beiden Verkäufer. „Hier sind Leute aus aller Welt. Täglich verbessere ich meine Englisch-Skills, der Ort ist faszinierend“, so Abla. Das „Kanonenfutter“ wird nun nur noch auf dem Berg serviert, jedenfalls im Winter. Im Sommer gibt es kalte Getränke, denn mittlerweile funktioniert der Kühlschrank dank des installierten Generators.
Fantastische Realität, ein freier Ort an dem Flower-Power gelebt wird, eine Welt der Gutmütigkeit und des Vergnügens, der Freundschaft, der Musik und des Frohsinns, eine Welt in der die Bevölkerung angstfrei und ohne Nöte oder Sorgen existieren kann.
Die fantastische Welt ist ein Gegenentwurf zu den Geschehnissen unserer Realitäten die von Ängsten bestimmt sind und in vielen Teilen unserer Welt unfassbare Schrecken verursachen. Für mich ist es ein Leitbild und ich möchte zeigen, dass die fantastische Realität eine reale Möglichkeit ist. Speziell den Kindern, die offen sind für eine Vision von einer wunderbaren märchenhaften Welt, und auch alle (V)Erwachsenen, die auch mal Kinder waren und die z.b. durch Krankheiten oder anderes geplagt sind, möchte ich mit meiner Kunst Freude und Entspannung bereiten.
Geschichten
Hühnerficker
Es gibt ja Hühner auf dem Berg. Noch nicht sehr lange, so etwa ab vergangenen Herbst. Auf einmal waren sie da. Nicht angeflogen gekommen, sondern eher angesiedelt, von Pedro. …> PDF Tagestexte-1